Freitag, 11. September 2015

~grüne Lasagne mit Kürbis-Bolognese~

Nun ist es endlich soweit:
Mein erster Post als Foodbloggerin steht mir bevor und ich kann meine Aufregung kaum verbergen.
Ich habe mir gründlich Gedanken darüber gemacht, welchem Gericht denn nun die besondere Ehre erteilt wird, den Anfang zu machen. Schnell wurde mir klar, dieser Ehre kann nur eine Lasagne gerecht werden.


Ihr fragt euch nun sicherlich, wieso ausgerechnet eine Lasagne? Nun, für mich hat Lasagne eine ganz besondere Bedeutung. Einerseits war es als Kind mein Leibgericht und ich esse bis heute unendlich gerne eine ofenfrische Lasagne :)

Andererseits war eine Lasagne mein erstes selbst gekochtes Gericht. Aus diesem Grund möchte ich meinen Blog genauso beginnen lassen.


Draußen wird es kühler, der Herbst ist da. Für mich bedeutet dies gleichzeitig: Die Kürbis-Saison beginnt. Ich liebe Kürbis in jeglichen Formen und Varianten!

Warum also keine Lasagne mit Kürbis-Bolognese?

Für diese Lasagne benötigt ihr folgende Zutaten (für etwa 4 Personen):

* 400g Hackfleich (ich habe reines Rinderhackfleisch verwendet)
* 1/2 Hokkaido-Kürbis entkernt
* 100g Speckwürfel
* 1 rote Zwiebel
* 3 Knoblauchzehen
* 2 EL Tomatenmark
* 1 Dose Tomaten, stückig
* 400 ml Rotwein
* 1 EL Olivenöl
* Lasagneblätter (ich habe hier grüne Lasagneblätter verwendet)
* 600 ml Milch
* 2 EL Mehl
* 30g Butter
* 1 Kugel Büffelmozzarella
* Salz
* Pfeffer
* Muskatnuss, gerieben
* eine Hand voll gezupfte Basilikumblätter


Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Die Hälfte davon für die Béchamelsauce zur Seite legen. Knoblauch abziehen, ebenfalls fein hacken. Die entkernte Kürbishälfte fein würfeln. (Da die Schale des Hokkaido-Kürbis essbar ist, kann diese gerne dran gelassen werden)
Das Olivenöl in einer hohen Pfanne erhitzen. Die eine Hälfte der Zwiebeln hinzufügen und darin glasig dünsten.
Die Speckwürfel hinzufügen und anbraten. Nun kann das Hackfleisch hinzugefügt werden und unter gelegentlichem Rühren krümelig gebraten werden. Nachdem das Wasser aus dem Fleisch getreten ist, kann der Knoblauch in die Pfanne gegeben werden sowie das Fleisch mit Salz und Pfeffer, nach persönlichem Gusto, abgeschmeckt werden.
Die Kürbiswürfel hinzufügen und weitere 5 Minuten bei mittlerer Temperatur braten. Nun das Tomatenmark einrühren und kurz mitbraten. Mit dem Rotwein anschließend ablöschen und etwa auf die Hälfte einköcheln lassen. Die Dose Tomaten hinein geben und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken.
Zwischenzeitlich den Ofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Nun zur Béchamelsauce:
In einem kleinen Topf die Butter schmelzen lassen. Die übrig gebliebenen Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Das Mehl hinzufügen und nun zügig unter ständigem Rühren anschwitzen. Sobald eine leichte Bräunung entstanden ist, sollte die Milch hinzugefügt werden. Dabei weiterhin Rühren, damit sich das Mehl in der Milch auflöst. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und aufkochen lassen.
Eine Auflaufform mit einer Kelle von der Tomatensoße bestreichen. Die Lasagneblätter darauf legen und erneut mit einer Kelle der Tomatensoße bestreichen. Darauf nun eine kleine Kelle der Béchamelsauce verteilen und wieder mit den Lasagneblättern beginnen. Die Lasagne so Schritt für Schritt aufschichten und mit der Béchamelsauce abschließen.
Den Büffelmozzarella in Scheiben schneiden und über die Lasagne legen. Die Lasagne in den vorgeheizten Backofen schieben und etwa 30 Minuten gedulden :)
Nach Ende der Backzeit kann sicherheitshalber mit einer Gabel überprüft werden, ob die Nudelblätter auch gar sind. Auf einen Teller anrichten und mit den Basilikumblättern bestreuen.

Guten Appetit :)
Als leidenschaftliche Weintrinker haben wir uns dazu noch ein edles Tröpfchen Rotwein gegönnt:




1 Kommentar:

  1. Und hier kommt auch der erste Kommentar! Ich bin stolz auf dich, dass du den Blog jetzt hochziehst und war sehr gespannt, was dein erster Post sein wird. Auf eine Lasagne wäre ich zwar nicht gekommen, den Kürbis hatte ich aber schon im Verdacht.
    Ich persönlich hätte in die Fleischsoße noch ein paar (frische) Kräuter wie Oregano reingetan, aber das ist ja jedermanns Gusto ;-).
    Bin gespannt, was als nächstes kommt. Viel Spaß beim Kochen und rumprobieren.
    LG Marinkaefer

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